ACHT CELLISTEN DER WIENER SYMPHONIKER

Foto: Lukas Beck

Was machen acht Musiker eines Orchesters, die so viel Spaß am gemeinsamen Musizieren haben, dass sie einander in ihrer Freizeit vermissen? … Sie gründen ein Ensemble.

Aus diesem Grund frönen die Acht Cellisten der Wiener Symphoniker Christoph Stradner, Erik Umenhoffer, Michael Günther, Alexandra Ströcker, Zsófia Günther- Mészáros, György Bognár, Maria Grün und Peter Siakala ihrer Lust am Zusammenspiel – und das in Originalkompositionen wie auch eigenen Bearbeitungen, die neue und überraschende Blicke auf bekannte Werke ermöglichen.

Die Acht Cellisten der Wiener Symphoniker wurden 1980 gegründet. Zahlreiche namhafte österreichische Komponisten haben Werke für das Ensemble geschrieben. In den folgenden zehn Jahren wurden über 100 Konzerte im In- und Ausland gegeben. Seit 2005 gibt es die „Acht“ nun wieder, mit überwiegend neuen Mitgliedern.

Acht Celli auf der Bühne – das ist ein Ereignis der besonderen Art! Diese Besetzung ermöglicht es, unterschiedlichste Klangräume auszuloten. Für die Umsetzung der musikalischen Ideen wird aus der Vielfalt des Instruments geschöpft. Diese reicht von der virtuosen Brillanz des Soprans über die süße Klangfülle von acht Tenören bis hin zum vollen Bass-Fundament.

Ein besonderes Anliegen ist es jedoch, durch die neue Instrumentierung unbekannte Dimensionen vermeintlich bekannter Werke freizulegen. Die Bearbeitungen sind originalgetreu, kein Ton ist neu. Es wurden lediglich Verdopplungen gestrichen und Oktavlagen angepasst.

Die Besetzung mit acht gleichen Instrumenten lässt neue, spannende Querverbindungen im Ohr des Zuhörers entstehen. Darüber hinaus erzeugt die solistische Interpretation jeder einzelnen Stimme eine vielschichtige, sehr persönliche kammermusikalische Intimität. Die Cinemascope-Aufstellung tut ein Übriges. Sie werden beide Ohren brauchen.

 

www.achtcellisten.at

Samstag

25.

Mai
Beginn
19.00 Uhr
Kultursaal
Lafnitz
Eintritt:
€ 35,-

Karten: 0664/1217953 · Abendkasse ·